<center>[IMG]http://i43.tinypic.com/2a7byat.jpg[/IMG]</center>

<center>[url=http://57214.dynamicboard.de/]||-Libria- Killer of Emotions-||[/url]</center>

<center>[i]"In den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts brach ein 3. Weltkrieg aus.
Die Jenigen von uns, die überlebten wussten, dass die Menschheit einen vierten nie überleben würde und dass unsere eigene explosive Art einen Risikofaktor darstellt.
Also schufen wir eine neue Gesetzesabteilung:
Den Grammatom Kleriker.
Dessen einzige Aufgabe die Auskundschaftung und Ausrottung der wahren Quelle menschlicher Grausamkeiten ist:
seine Fähigkeit etwas zu fühlen.“
(Zitat: Equilibrium)[/i]</center>

Wir schreiben den Anfang des 22. Jahrhunderts, ein Jahrhundert der scheinbaren „Gewaltlosigkeit“ und des Friedens, aber gleichzeitig ein Jahrhundert, das so kalt und emotionslos war wie noch nie zuvor ein Jahrhundert gewesen war, denn der Mensch hat die Ursache für ihre Kriege und die Gewalt gefunden: Emotionen.
Emotionen sind die Quelle des Lebens, sie sind das, was das Leben ausmacht und es wertvoll machen, sie sind es die es möglich machen jeden Tag so hin zu nehmen wie er ist. Die Fähigkeit zu fühlen macht es möglich einander zu lieben, um einander hassen, denn um zu lieben muss man auch hassen können, um wissen zu können was Glück und Frohseeligkeit ist, muss man wissen was Trauer ist. Gefühle sind das Leben.

<center>[i] Zu fühlen
Sie werden ganz sicher nicht wissen, was das ist, aber es ist notwendig, wie der Atem und ohne Gefühl, ohne Liebe, ohne Wut, ohne Trauer ist unsere Existenz nur eine Uhr die tickt."
(Zitat: Equilibium)[/i]</center>

Aber Gefühle haben Schuld an Krieg und Gewalt und machen es unmöglich in Frieden zu leben, so lange der Mensch in der Lage dazu ist ein Gefühl wie Hass zu verspüren. Seit jeher, seitdem der Mensch die Ursache für Krieg und Gewalt entdeckt hat, versucht er mit allem Mitteln die Fähigkeit zu fühlen zu unterdrücken.
Der Mensch versucht es zu vermeiden, dass der Mensch wieder in Gewalt und Aggressivität verfällt und weitere Kriege ausbrechen, das System versucht dies mit Prozium zu unterstützen, einem Psychotropikum, dass den Menschen dabei hilft ihre Gefühle zu unterdrücken. Sie sind ein Vergehen!

Auch in Libria ist es niemandem erlaubt Dinge zu besitzen, die Emotionen auslösen: Kein Buch, kein Bild, keine Musik, keine Farben, keine Dekoration! Diese Stadt ist so trist und grau wie ein Tag des Regens, regiert von einer Hand, die den Menschen jeden Tag weiß macht, was Emotionen auslösen, die jeden Tag verdeutlich, wie wichtig es ist Prozium zu nehmen um seine Gefühle zu unterdrücken.
Wer fühlt wird eingesperrt, wer weint wird unnachgiebig verfolgt! Verfolgt von einer Elitepolizeieinheit, dem Grammaton-Keriker. Seine Aufgabe ist es „Sinnestäter“ zu finden und zu jagen, sie ein zu sperren und zu eliminieren ohne es zu hinterfragen, ohne darüber nach zu denken, ohne dabei zu fühlen.
Libria ist eine Stadt der Gefühllosigkeit wie jede andere auch in diesem Jahrhundert, die Menschen sind dem Prozium verfallen und lassen sich vom System unterdrücken, wer fühlt wird verfolgt und eliminiert, unerlaubte Besitztümer werden zerstört oder weg gesperrt, damit sie keinen Schaden mehr anrichten können.

Aber hier in dieser Stadt gibt es nicht nur jene die sich dem System und den Klerikern unterwerfen, es gibt Menschen die ihre Hoffnung nicht aufgeben, dass diese triste und grauer Welt einmal wieder aufblühen wird in ihrer Schönheit und in den Gefühlen der Menschen. Diese Widerständler müssen jeden Tag mit der Gefahr leben entdeckt und gejagt zu werden, denn sie weigern sich das Psychotropikum zu nehmen. In den Augen der Kleriker sind sie Sinnestäter und vor ihnen müssen sich die Widerständler in Acht nehmen, denn die Aufgabe ist es zu erkennen was andere denken, möglichst noch bevor diese selbst wissen, was sie denken und empfinden. Die Widerständler leben verborgen im Untergrund der Stadt und schmieden Pläne, wie sie das starke System und den Vater der Stadt stürzen können und damit vielleicht den Anstoß einer Welle geben können, damit sich auch der Rest der Welt gegen das Verbot der Emotionen zur Wehr setzt.

<center>[i]Ich lebe, weil ich das Fortbestehen dieser Gesellschaft sichern möchte. Ich diene Libria. – Ein Kreislauf. Sie existieren, um ihre Existenz fortzuführen. Worin liegt da der Sinn? – Was ist der Sinn ihrer Existenz?
(Zitat: Equilibrium)[/i]</center>

Auf welcher Seite kämpft ihr? Auf der Seite der Kleriker, die täglich die jagen die es verstehen zu leben? Auf der Seite der Windeständler, die versuchen das System, den Vater und seine Macht zu stürzen und die Welt damit wieder aufblühen zu lassen? Oder seit ihr einer jener, die dem Prozium und dem System verfallen sind? Werdet ihr lernen zu fühlen oder den Rest des Lebens hinter den Gittern der Emotionslosigkeit verbringen oder am Ende doch den Gefühlen verfallen und euch auf die Seite der Widerständler schlagen?
Die Entscheidung liegt bei dir, was aus dieser Stadt wird...


[b]Eckdaten[/b]